Dauerhaftes Stressempfinden ist nicht gesund und kann schlimme Folgen haben. Das ist längst kein Geheimnis mehr. Durch ein schlechtes Zeitmanagement entsteht nämlich Chaos = Chaos im Kopf = Überforderung = Stress!
ÜBUNG:
Schreib dir alles auf, was du in der Woche zu tun hast. Am besten du beginnst mit den Aktivitäten, die du jede Woche einplanst (zB. Einkauf, Haushalt…) und widmest dich erst dann den Aufgaben, die aktuell wichtig sind. Wenn du es schwarz auf weiß hast, wirst du einen ganz anderen Bezug dazu haben, denn hier fällt dir vielleicht auf, was du anders machen kannst.
- Klingt das alles vielleicht nach mehr, als es eigentlich ist?
- Kannst du einige Dinge/Aktivitäten zusammenlegen, weil sie zB. auf der gleichen Strecke liegen?
- Ist wirklich alles davon so wichtig, oder kannst du einiges davon abgeben oder sogar von der Liste streichen?
ÜBUNG:
Überlege, wofür du gerne mehr Zeit hättest? Gibt es etwas, dass du gerne machen möchtest, aber dir die Zeit dafür fehlt? Würdest du vielleicht gerne mehr Sport machen, öfter ein gutes Buch lesen oder einfach nur mehr entspannen?
Wenn wir FÜR UNS handeln lernen wir auch weniger problemorientiert und mehr lösungsorientiert zu denken.
ÜBUNG:
Notiere dir die häufigsten Ausreden, wie du dich selbst um die Freizeit bringst, du du gerne hättest. Dafür kannst du gerne wieder das Formular: Meine Gedanken zum Modul verwenden.
Zum Beispiel:
Ich habe einfach keine Zeit, um Sport zu machen. Die Lösung könnte sein, mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren.
Ein weiteres Beispiel: Permanent will jemand etwas von mir, wann soll ich schon entspannen. Die Lösung könnte sein: Abends bei einem Schaumbad, in der U-Bahn mit Achtsamkeitsübung, morgens bei der energetischen Gesichtsmassage nach der Gesichtsreinigung.
ÜBUNG:
Trage deinen Stresspegel ein. Wann fühlst du dich am häufigsten gestresst? Morgens, Mittags, Abends? Aus welchem Grund? Wie hat sich dein Stressempfinden in den letzten Monaten oder Jahren verändert? Was war der Auslöser dafür?
Wenn der Stresslevel erst einmal erreicht ist, dann ist man oft nicht im Stande logisch zu denken und man sieht nicht mehr, wie man Freude und Leichtigkeit in seinen Alltag bringen kann, sondern nur noch Aufgaben, Verantwortung und MÜSSEN.
ÜBUNG:
Notiere dir für deinen Zeitmanagement Plan alle Stunden, die du für Schlafen, Entspannung, Arbeit (Beruf, Haushalt), Hobbies, Sport, soziale Kontakte investierst.
Wo sollten es deiner Meinung nach noch mehr Stunden sein und in welchem Bereich weniger? Versuche ohne darüber zu urteilen einen genauen Blick darauf zu werfen. Es werden sich Lösungen finden.
ÜBUNG:
Erstelle dir einen Zeitplan um alle Verpflichtungen besser managen zu können und dir den Freiraum für DICH und all die Dinge zu geben, die dir Spaß machen.
ÜBUNG:
Suche zu allen Verpflichtungen drei Beispiele, wie sie dir mehr Freude machen können.
Nutze für die Übungen das Arbeitsblatt „Zeitmanagement“. Lade das Formular zweimal herunter und notiere im ersten Entwurf, wie du deine Zeit jetzt einteilst. Welcher Kategorie du die meiste Zeit widmest und im zweiten Entwurf notierst du die Stunden so, wie du sie gerne investieren würdest. Entwürfe dazu findest du in der Facebook Gruppe! Du kannst für die Übungen gerne die folgenden Arbeitsblätter herunterladen:
Arbeitsblätter zum Herunterladen:
Stresspegel
Zeitmanagement
Meine Gedanken zum Modul
was habe ich bisher aus diesem Kurs gelernt