Es gibt so vieles, dass uns nicht gut tut und leider neigen wir dazu, dass Konto auf der falschen Seite aufzufüllen. Blockaden, Glaubensmuster, zwanghafte Mechanismen. Wir handeln eher GEGEN UNS als FÜR UNS. Das heißt, dass wir eher die Dinge tun, die uns nicht gut tun. Wir üben Jobs aus die uns unglücklich machen. Wir essen, was uns nicht gut tut. Wir sitzen lieber auf der Couch, obwohl uns Sport viel besser tun würde. Wir konzentrieren uns auf das was uns nicht gefällt und wir nicht wollen, anstatt auf das was uns gefällt und wir wollen.
Aber all das können wir loslassen. Jeden Glaubenssatz, jede Überzeugung können wir gehen lassen. Wir können auch Schmerzmuster auflösen und uns energetisch von Mitmenschen loslösen, die uns nicht gut tun.
Wir sollten damit anfangen, dass wir endlich erkennen „WIR SIND SCHÖPFER, nicht OPFER.“ Es ist nicht das Schicksal, dass uns übel mitspielt. Du bist nun mit der Ausbildung schon so weit, dass du das bestimmt schon erkannt hast. Kannst du dich noch an das Kapitel mit den Problemen erinnern? Wie es ist, sie als Herausforderung zu betrachten?! Ich finde, dass dieses Kapitel eines der wichtigsten der gesamten Ausbildung ist, weil es die Sicht auf das ganze Leben beeinflusst und einfacher macht.
Wir sollten nicht nur loslassen, was uns nicht glücklich macht, sondern auf der anderen Seite auch gleich die Dinge tun, die uns glücklich machen und gut tun. Mach dir dein eigenes Konto. Mit einer Soll und Haben bzw. Plus und Minus Spalte. In die Minus Spalte trägst du alles ein, was du tust, dir aber nicht gut tut. Jetzt schreibst du in die Plus Spalte wovon du mehr tun solltest. Was du dir gönnen willst oder was du täglich umsetzen kannst. Arbeite in den nächsten 21 Tagen mit dieser Liste. Wenn du sie täglich nutzt, dann hast du dich nach 21 Tagen so darauf eingestellt, mehr FÜR DICH zu handeln, dass du es auch ohne Liste machen wirst. Du kannst sie aber natürlich auch weiterführen, denn es werden sich die Inhalte in beiden Spalten verändern.
Die drei wichtigsten Schritte zum Loslassen:
Schritt 1:
Erkennen und Akzeptieren. Akzeptiere, dass du dich selbst in die Opferrolle gebracht hast, aber du kein Opfer bist. Du bist der Schöpfer deines Lebens. Erkenne was dir nicht gut tut, erkenne deine Muster.
Schritt 2:
Löse dich los von der Opferrolle. Erstelle eine Liste mit allem was du bereits gutes in dein Leben gezogen hast. Mit allem, dass du erschaffen hast. Gehe in dich und stelle dir vor, wie dein Leben als Schöpfer aussieht. Was willst du in deinem Leben erschaffen? Was willst du tun?
Schritt 3:
Gib dir die Erlaubnis. Die Erlaubnis, dass du für dich und dein Leben entscheiden darfst. Die Erlaubnis, dass du frei und unabhängig sein darfst. Die Erlaubnis, dass du alles sein kannst, was auch immer du möchtest. Die Erlaubnis, mit dir im Frieden zu sein. Die Erlaubnis, deine eigene Stärke zu erkennen und anzunehmen. Die Erlaubnis, deine Stärke zu leben und zu entfalten.
Gehe nochmal zurück an den Anfang und lies dir durch, was du loslassen möchtest. Du kannst dafür negative Glaubenssätze in Affirmationen wandeln, du kannst EFT Sessions machen und du kannst bestimmte Meditationen durchführen.
Notiere dir diese Schritte auf dem Arbeitsblatt „Meine Gedanken zum Modul“.
Arbeitsblatt zum Herunterladen: