7 DAYS OF MEDITATION

 

Nimm dir in den nächsten sieben Tagen täglich eine Stunde Zeit zum Meditieren. Wir beginnen mit einer Meditation, um uns energetisch von Menschen loszulösen. Wir übernehmen sehr oft die Probleme von den Menschen die wir Lieben. Wenn ein geliebter Mensch an einer Krankheit leidet und Schmerzen hat, dann kann es vorkommen, dass wir diese Schmerzen übernehmen, obwohl wir gesund sind. Das hilft aber dem Erkrankten nicht. Wir wären eine bessere Hilfe und seelische Stütze, wenn es uns gut geht. In diesem Fall könnte es auch passieren, dass wir den Erkrankten mit positiver Energie und guter Laune Freude bereiten. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du dich energetisch loslösen möchtest. Ein Loslösungsprozess ist für alle Beteiligten von Vorteil, da es energetisch für Beide befreiend ist.

Du kannst diese Meditation auch durchführen mit Menschen, die dich triggern. Zum Beispiel mit Arbeitskollegen, die deine Aufgaben gerne herunter spielen. Oder du widmest diese Meditation Menschen aus deiner Vergangenheit, an die du oft denkst, obwohl es dich belastet.

Am zweiten Tag widmen wir uns einer ganz besonderen Meditation. In dieser Meditation wird uns offenbart, was uns noch zurückhält, um unser Leben so richtig genießen zu können und frei zu sein.

Die dritte Meditation unterstützt uns dabei unsere Probleme los zu lassen und mit der vierten Meditation bringen wir mehr Liebe und Freude in unser Leben.

Am fünften Tag werden wir eine Dankbarkeitsmeditation durchführen. Es gibt so viel für das wir dankbar sein können. Wenn wir uns so richtig gestresst fühlen, dann ist uns das selten bewusst, aber es gibt immer etwas, wofür wir dankbar sein können. Die Dankbarkeitsmeditation kann zu einem Morgen- oder Abendritual werden.

Am Meditationstag Nummer sechs, verbinden wir uns mit unseren Chakren, gleichen diese aus, aktivieren und harmonisieren sie.

Den Abschluss machen wir mit einer Fantasiereise. Eine Reise in eine gelassenere Zukunft. Du findest alle Meditationen am Ende der Seite als Audios, als geführte Meditationen.

Einleitung in die 7 Days of Meditation:

 

 

 

TAG 1 MEDITATION:

Stelle dir eine liegende Acht vor. Die liegende Acht ist groß und schimmert in türkis, grün oder rosa. Nun stellst du dich in einen Kreis dieser Acht und den Menschen, von dem du dich loslösen willst, stellst du dir im anderen Kreis vor. Ihr steht euch gegenüber und reicht euch die Hände.

*Welche Farbe du wählst entscheidest du intuitiv, wenn du weißt welcher Mensch dir in der Acht gegenüber steht. Und auch den Satz, den du sagen möchtest, solltest du selbst formulieren. Hier ist ein Beispielsatz:

„Ich erlaube mir jetzt endlich, mich energetisch von dir loszulösen. Das ändert nichts an meiner Liebe zu dir, aber ich weiß, dass dieses loslösen wichtig ist und dass wir beide dadurch stärker sind und friedvoller miteinander umgehen können. Für alles was gut war, sag ich Danke. Für alles was ich von dir lernen durfte, sag ich Danke. Alles was nicht gut war, verzeihe ich dir und ich verzeihe es mir. Wenn ich mich nicht loslöse, werden meine negativen Gefühle immer stärker sein. Beide Beteiligten lassen nun in diesem Szenario ihre Hände los und locker neben dem Körper hängen. Ich will mit dir und mir im Frieden sein und ich will dich die guten Gefühle spüren lassen, für die ich mich jetzt öffne.“

Du trennst nun mit deiner Hand oder einer Schere diese Acht in der Mitte durch, sodass nur noch diese zwei Kreise übrig sind. Die Kreise bekommen eine immer stärkere Leuchtkraft und du spürst immer mehr deine Essenz. Dein SEIN. Energetisch losgelöst. Einfach DU. Das türkis, grün oder rosa strahlende Licht nimmt deinen Kreis und den Kreis deines Gegenübers komplett ein und hüllt dich und dein Gegenüber in Wärme und bildet ein Schutzschild, der negative Gefühle abschirmt.

Wiederhole ein paar Mal die Worte: „Ich löse mich, ich löse mich los. Ich lasse los. Ich bin frei.“ Während du diese Worte sagst oder denkst, entfernen sich die beiden Kreise immer mehr.

Ist es ein Mensch zu dem du eigentlich gar keinen Kontakt mehr möchtest oder vielleicht sogar schon lange keinen Kontakt mehr hast (der dich aber immer noch beschäftigt), dann bleibe so lange in der Meditation, bis dieser Kreis außer Sichtweite ist.

Ist es ein Mensch zu dem du ein besseres Verhältnis aufbauen möchtest, ohne energetische Gebundenheit, dann bleibt der Kreis in Sichtweite. Wie weit er sich von dir entfernt entscheidest du ganz alleine.

Was an dieser Meditation besonders gut ist, sie kann in Akut-Situationen aufgefrischt werden. Wenn du mit dieser Person zusammen bist und spürst, dass du dich energetisch noch immer nicht ganz abgenabelt hast, oder du in alte Muster fällst, dann stelle dir einfach um dich herum diesen Lichtkreis vor, in der Farbe die du beim ersten Mal gewählt hast. Hülle dich in diese Farbe, in dieses Licht.

Meditation Tag 1:

 

 

TAG 2 MEDITATION:

Lege dich entspannt auf den Rücken und bringe die Aufmerksamkeit in deinen Atem, ohne diesen zu beeinflussen oder zu bewerten. Schließe deine Augen und atme ein und aus. Mit dem Atem hebt und senkt sich die Bauchdecke.

Du befindest dich auf einer großen grünen Wiese. Die Wiese ist umringt von wunderschönen Bäumen. Zwischen den Grashalmen blühen bunte Blumen, kleine Gänseblümchen und große Mohnblumen. In der Mitte der Wiese steht ein Heißluftballon. Weit und breit ist niemand zu sehen, aber du weißt, dass dieser Heißluftballon für dich bestimmt ist. Du denkst an den wunderschönen Ausblick, der dich erwartet und an das Ziel, wo dich dieser Heißluftballon hinführen wird. Du steigst in den großen dunkelbraunen Korb und freust dich auf deine Reise. Der Ballon erstrahlt in den wunderschönen Farben des Regenbogens. Du spürst im Korb ein leichtes ruckeln und merkst, dass der Ballon langsam abhebt. Als du drei, vier Meter über dem Boden schwebst, kommt es plötzlich zum Stillstand. Du spürst, dass der Ballon weiter aufsteigen möchte, aber es klappt nicht. Du bemerkst, dass über jede der vier Ecken des Korbes ein Seil nach unten führt. Vielleicht hast du die Seile nicht losgemacht. Du siehst nach unten und merkst, wer oder was den Ballon festhält. Wer lässt dich nicht gehen? Wer lässt dich nicht davonziehen? Was hindert dich daran frei zu sein? An jedem dieser Seile kannst du nun erkennen was dich blockiert. Sieh nach unten, schenke diesem Menschen deine Aufmerksamkeit, sag ihm, warum du losfliegen möchtest und warum es so besser ist. Nimm dir für jeden Zeit. Wenn dich Situationen, Erinnerungen zurückhalten, dann bedanke dich dafür, dass sie ein Teil deines Lebens waren. Auch wenn sie vielleicht nicht schön waren, haben sie dazu geführt, dass du bist wer du bist. Und so wie du bist, bist du genau richtig, denn du hast dich entschieden FÜR DICH zu handeln und FÜR DICH etwas zu tun. Bedanke dich und löse dich los. Nimm dir Zeit solange du brauchst. Sorge dafür, dass alle Seile nun losgelöst sind und der Ballon in die Luft steigen kann. Alles ist gut! Alles ist gut, so wie es jetzt ist! Alles ist genau richtig, so! Schau dich nun um. Schau in den wolkenlosen wunderschönen Himmel. Schau hinunter auf die Erde, wie plötzlich alle Probleme ganz klein und nichtig werden und du nur noch das große Ganze genießen kannst. Die wunderschönen Wälder, die Wiesen, die ganze Landschaft. Du gleitest in aller Stille durch die Lüfte. Lediglich das Geräusch des Heißluftballons begleitet dich. Wie fühlt es sich an, zu fliegen? Wie fühlt es sich an, nun das große Ganze zu sehen? Wie fühlt es sich an frei zu sein? Nimm ein paar entspannte Atemzüge und entscheide dich, wo dich dein Heißluftballon hinführen wird. Mach es dir im Korb gemütlich. Nimm Platz und lehn dich an. Du spürst eine angenehme Müdigkeit aufkommen. Voller Vorfreude schließt du die Augen, fängst an zu träumen und schläfst ein. Du atmest ein und aus. Ein und aus. Der Bauch hebt und senkt sich. Ich zähle nun von 10 Abwärts. Mit jeder Zahl kommst du mehr und mehr zurück ins Hier und Jetzt. 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0. Öffne deine Augen. Strecke dich.

Es war an der Zeit los zu lassen. Wenn du möchtest kannst du diesen Menschen, auch wenn es vielleicht eine frühere Version von dir selbst, zum Beispiel dein kindliches ICH, war, eine Meditation aus Tag 1 widmen. Für heute hast du aber gesehen, wo dich dein Heißluftballon hinführen soll und wie es sich anfühlt frei zu sein.

Meditation Tag 2:

 

 

TAG 3 MEDITATION:

Lege dich mit dem Rücken auf eine bequeme Unterlage (zB. Bett, breite Couch oder weiche Turnmatte). Lege deine Arme seitlich neben dem Körper ab. Beine und Füße
liegen ganz entspannt. Solltest du Probleme dabei haben, längere Zeit, flach auf dem Rücken zu liegen, dann schiebe einen Polster oder eine Rolle unter deine Kniekehlen. Du kannst auch ein dünnes Zierkissen unter deinen Kopf legen. Finde eine bequeme Haltung und beobachte nun deinen Atem. Achte darauf, wie dein Brustkorb sich hebt und senkt – ein und aus. Nimm ein paar Atemzüge.

Du befindest dich in einer wunderschönen kleinen Bucht mit weißem Sandstrand und zwei hohen Palmen. Du blickst hinaus auf das endlose Meer und beobachtest die Wellen. Das Wasser ist ganz klar. Bis auf das Rauschen des Meeres ist es hier ganz ruhig. Idylle pur. Es wäre der schönste Ort, den du je gesehen hast, wenn da nicht dieses heruntergekommen aussehende Ruderboot und diese vielen graubraunen Sandsäcke wären. Als du die Sandsäcke genauer betrachtest wird dir klar, dass diese deine Probleme sind. Gut verpackt und bereit losgelassen zu werden. Du siehst dir all deine Probleme an und entscheidest dich diese gehen zu lassen. Du schleppst einen Sandsack nach dem anderen zu dem Ruderboot und legst diesen hinein. Einen nach den Anderen. Bei den ersten Sandsäcken fühlt es sich besonders schwer an diese los zu lassen. Denn wer bist du ohne diese Probleme? Mit jedem Sandsack wird es nun leichter, denn du spürst, dass sich dein Leben gerade verändert und du bekommst ein klares Bild wer du ohne diese Probleme bist! Eine leichtere, freie Variante deines ICHs. Nun hast du alle Sandsäcke aufgeladen und lässt das Boot hinaus ins Meer. Die Strömung treibt es langsam hinaus. Das Boot wird immer kleiner für dich, bist du es schließlich gar nicht mehr sehen kannst. Was zurück bleibt ist dieser wunderschöne Strand, mit dem warmen Sand, das türkisblaue Meer, zwei Schatten spendende Palmen, ein klarer wolkenloser Himmel und Leichtigkeit. Spüre in dich hinein, wie leicht sich deine Schultern anfühlen, wie entspannt dein Bauch ist und wie dein Herz voller Freude ist. Erst jetzt nimmst du die angenehme Meeresbrise wahr und kannst den Ausblick voll und ganz genießen. Verbring noch ein paar Minuten an diesem Strand und mache es dir dann im Schatten unter den Palmen gemütlich. Beobachte nun wieder deinen Atem. Wie er sich freier und entspannter anfühlt als jemals zuvor. Schicke einen Dank hinaus ins Meer, ein Dankeschön, dass es sich deiner Altlasten annimmt. Und atme weiter ein und aus. Ein. Aus.

Meditation Tag 3:

 

 

TAG 4 MEDITATION:

Bewegte Meditation im Stehen! Such dir einen ebenen Untergrund. Ideal wäre in der Natur und Barfuß, aber es funktioniert natürlich überall und auch mit Schuhen.

Du stellst dich bequem hin und richtest deinen Körper auf. Gleite mit deiner Aufmerksamkeit über die Wirbel und spüre, wie du ganz locker und entspannt immer aufrechter wirst. Der Kopf ist gerade. Aus deinen Fußsohlen ragen Wurzeln, die sich mit der Erde verbinden und dir Halt und Sicherheit geben. Lass deine Knie nun ganz weich werden und pendle mit deinem Körper von links nach rechts. Ganz sanft und langsam. Die Füße bleiben auf dem Boden. Die Handflächen legst du auf deinem Herzen ab und pendelst weiter. Du verlagerst dein Gewicht mal mehr nach links, mal mehr nach rechts. Dein ganzer Körper schwingt mit. Auch dein Kopf folgt diesem Rhythmus. Ganz locker und entspannt. Du atmest ein und aus. Ein und Aus. Nimm die Schwingung war. Wie macht sie sich in den Füßen, in den Beinen bemerkbar? Wie spürt sich die Schwingung im Bauch und Rücken an? Bringe nun deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Verweile hier für ein paar Atemzüge und schwinge weiter von links nach rechts. Senke deine Arme nun wieder nach unten und lasse sie neben dem Körper mitschwingen. Atme ein und aus. Nun führst du deine Arme an der Seite entlang nach oben in Richtung Himmel. Die Schultern bleiben ganz entspannt und du pendelst weiter von einer Seite auf die Andere. Spüre den Schutz und den Halt von Mutter Erde, wie er sich über die Wurzeln in deine Beine immer weiter nach oben ausbreitet. Spüre in deine Hände, in deine Arme und den Schutz des Universums, dass dich leitet. Sage in Gedanken dreimal des Satz „Ich sende Licht und Liebe. Ich erhalte Licht und Liebe.“ Du kannst deine Arme nun wieder neben den Körper bringen und die Schwingung immer sanfter werden lassen. Wenn du still stehst, fühle noch einmal in deinen ganzen Körper. Öffne dann deine Augen und nimm ein paar intensive Atemzüge. Beende die Meditation, indem du deinen Körper sanft und locker ausschüttelst.

Meditation Tag 4:

 

 

TAG 5 MEDITATION:

Setze dich bequem auf einen Sessel. Die Lehne sollte weich und warm sein. Sollte das bei dem Sessel nicht der Fall sein, dann lege eine kuschelige Decke darüber. Alles einschneidende, wie Gürtel oder zu enge Hosen, sollte jetzt gelockert werden. Die Füße sollten nebeneinander, gerade auf dem Boden stehen.

Fühle nun deine Füße, wie sie fest auf dem Boden stehen. Fühle deine Waden, deine Knie, deine Oberschenkel. Wie fühlt sich die Sitzfläche an? Wie fühlt sich die Lehne an? Spüre in deine Schultern, in deinen Nacken, in deinen Kopf und versuche ein bisschen die Energie um dich herum wahrzunehmen. Lass deine Schultern ganz entspannt hängen. Spüre wie dein Nacken weich wird. Fühle genau hin, wie sich deine Schädeldecke, deine Stirn, deine Schläfen und all die kleinen Muskeln um die Augen entspannen. Immer mehr entspannt dein ganzer Körper. Deine Gedanken ziehen vorbei und du richtest deine Aufmerksamkeit nun auf deinen Atem. Spüre die Luft, wie sie beim Einatmen deine Nasenflügel streift und wie die Luft nun beim Ausatmen durch die Nase viel wärmer ist.

Lege deine Handflächen auf dein Herz. Spüre in die Wärme die zwischen Herz und Händen entsteht und wie sich diese Wärme entfaltet und immer größer wird. Denke daran, wofür du dankbar bist. Denke an all die Menschen, für die du Dankbar bist. An deine Wohnung, dein Bett, dein Essen wofür du dankbar bist. Beende die Meditation, indem du die Worte DANKE, DANKE, DANKE dreimal laut aussprichst.

Meditation Tag 5:

 

 

TAG 6 MEDITATION:

Lege dich bequem auf den Rücken. Die Arme liegen seitlich neben dem Körper. Nimm ein paar entspannte Atemzüge. Gehe nun mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Unterleib. Stelle dir vor, wie der Atem in diesen Bereich fließt und dort ein rotes Licht entsteht. Dieses Licht breitet sich mit jedem Atemzug weiter aus. Nun richte deine Aufmerksamkeit auf das Sakralchakra. Es befindet sich ein paar Zentimeter unter dem Bauchnabel. Schicke auch hier ein paar Atemzüge hin und erleuchte diesen Bereich mit der Farbe Orange. Atme entspannt ein und aus. Wandere mit deiner Aufmerksamkeit weiter und lasse ein paar Atemzüge ein paar Zentimeter ober dem Nabel fließen. Dieser Bereich erstrahlt in gelbem Licht. Es umhüllt den oberen Bauch, den Solarplexus und breitet sich aus, unter dem Rippenbogen entlang, bis in den Rücken. Bringe nun deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Stelle dir ein hellrosa Licht vor, das mit jedem Atemzug stärker und größer wird. Deine Rippen, dein gesamter Brustkorb und dein oberer Rückenbereich sind umhüllt mit diesem Rosa Licht. Verweile ein bisschen an dieser Stelle und lass dieses Licht nun grün werden. Schicke nun deine Aufmerksamkeit in deinen Hals. Leite ein hellblaues Licht in diesen Bereich. Lasse dieses Licht deinen Hals und Nacken einnehmen und atme gleichmäßig und entspannt ein und aus. Nun gehst du mit deiner Aufmerksamkeit in die Mitte deiner Stirn, wo sich ein kleiner Indigo farbiger Punkt bemerkbar macht. Eine Mischung aus dunklem Blau und Violett. Auch dieses Licht wird mit jedem Atemzug größer und legt sich wie ein Schutzfilm über deine Stirn und deinen Hinterkopf. Abschließend bringe deine Aufmerksamkeit zu deiner Schädeldecke. Hier breitet sich ein wunderschönes violettes Licht aus. Mit jedem Atemzug wird es nach obenhin größer und weiter. Dieses Violett wird immer heller und heller, bis es schließlich weiß ist. Es gibt hier eine kleine Stelle in der sich Goldglitzer in dem weißen Licht befindet, dieses wird nach obenhin immer kräftiger, bis der Lichtstrahl komplett in Gold erleuchtet. Nimm noch ein paar Atemzüge und stelle dir deinen Körper als Gesamtbild vor, stehend, aus den Fußsohlen ragen Wurzeln die sich mit der Erde verbinden und dir Halt und Sicherheit geben. Vom Unterleib ausgehend nimmst du für ein paar Sekunden noch einmal alle Farben wahr, bis über deinen Kopf. Du verbindest dich nun voll und ganz mit deinem Körper, indem du die Aufmerksamkeit nur noch auf deinen Atem richtest. Wie fühlt sich deine Liegefläche an? Wie fühlen sich deine Beine an? Wie fühlen sich deine Arme an? Lege deine rechte Hand auf dem Oberbauch, im Bereich des Solarplexus ab. Die linke Hand führst du zum Herzen. Spüre nun nochmal genau in den Bereich zwischen den Händen und deinem Körper. Fühle in die Wärme die in diesem Zwischenraum entsteht. Dieses Gefühl der Wärme, der Unterstützung, der Harmonie kannst du jederzeit abrufen. Wenn du bereit bist, öffne deine Augen und verweile noch ein paar Atemzüge in dieser Position.

Meditation Tag 6:

 

 

TAG 7 MEDITATION:

Lege dich mit dem Rücken auf eine bequeme Unterlage (zB. Bett, breite Couch oder weiche Turnmatte). Lege deine Arme seitlich neben dem Körper ab. Beine und Füße
liegen ganz entspannt. Solltest du Probleme dabei haben, längere Zeit, flach auf dem Rücken zu liegen, dann schiebe einen Polster oder eine Rolle unter deine Kniekehlen. Du kannst auch ein dünnes Zierkissen unter deinen Kopf legen. Finde eine bequeme Haltung und beobachte nun deinen Atem.

Achte darauf, wie dein Brustkorb sich hebt und senkt – ein und aus. Und wieder ein und aus. Alle Geräusche um dich herum werden immer leiser und leiser. Du nimmst nun nur noch meine Stimme wahr. Und du atmest weiter ein und aus und fällst dabei immer tiefer und tiefer in die Entspannung. Gib dir die Erlaubnis, dich voll und ganz zu entspannen und alles was jetzt nicht wichtig ist, los zu lassen. Du spürst, wie dein Körper immer lockerer wird, wie deine Muskeln entspannen und du immer weicher wirst. Du spürst eine angenehme sanfte Wärme in dir aufsteigen und ein wohliges Gefühl in dir aufsteigen. Du bist jetzt ganz im Hier und Jetzt. Nur hier und jetzt. Du bist nun bereit für die große Reise. Bereit in die friedliche Welt der Fantasie einzutauchen….

Du bist in der Provence und spazierst im Schein der Abendsonne, zwischen Wiesen und Feldern. Ober dir ein wunderschöner Himmel, der im Abendrot erstrahlt und um dich herum ein angenehmer Duft. Mit jedem Schritt den du weiter gehst nimmst du mehr wahr, dass es sich dabei um den entspannenden Duft von Lavendel handelt. Und da ist es auch schon, das Lavendelfeld. Es liegt genau vor dir. Atemberaubend, wie das intensive Lila des Lavendels auf die Abendsonne trifft und die Farben förmlich in einander verschmelzen. Die Farben vermitteln dir ein Gefühl der Geborgenheit und der wohlige Duft bringt auch die kleinste Zelle deines Körpers zum Entspannen. Die Sonne wärmt dich und deinen ganzen Körper. Eine besonders angenehme Wärme macht sich im Brustbereich breit und weitet sich immer mehr aus, als würdest du in einer Wolke der Geborgenheit stehen. Stille, Schönheit, Liebe, Freude und absolute Glückseligkeit steigen in dir Hoch und umhüllen deine ganze Aura, wie ein Schutzschild. Ein, zwei Meter neben dem Lavendelfeld entdeckst du eine Bank. Du setzt dich hin und genießt diesen traumhaften Ausblick. Was hörst du? Was siehst du? Was riechst du? Nimm alles ganz achtsam wahr. Beim Betrachten der Bank siehst du in der Lehne ein Zeichen eingebrannt. Es ist eine liegende Acht. Das Zeichen der Unendlichkeit. Du fährst mit den Fingern darüber und spürst genau in das Symbol hinein. Unendlichkeit. Unendlich, wie die Liebe, die du jetzt im Herzen spürst. Unendlich, wie das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, dass du überall hin mitnehmen kannst. Unendlich, wie die Freude die sich in dir und um dich immer mehr ausbreitet. Unendlich, wie diese Reise, an die du dich immer erinnern wirst. Lehne dich zurück und blicke nochmal auf das wunderschöne lilafarbene Lavendelfeld und den Himmel, der immer mehr ins Abendrot eintaucht. Atme tief ein und aus. Mit jedem ausatmen lässt du dort etwas zurück, dass du nicht mehr mit ins Hier und Jetzt nehmen willst. Du brauchst es dir nicht vorzustellen, lass es einfach los. Einatmen und Ausatmen. Ein und Aus. Atme ganz entspannt weiter. Komme immer mehr ins Hier und Jetzt.

Meditation Tag 7: